Damit ist HDR im Prinzip ein Trick um eine "Schwäche" des konventionellen Fotos auszumerzen, das es i.d.R. nicht erlaubt ein Foto so zu belichten, dass in jedem Bereich Strukturen erkennbar sind
.
Mit Hilfe spezieller Software kann man diese einzelnen Fotos zu einem HDR Foto zusammenrechnen lassen.
HDR Fotos besitzten dabei einen so hohen Dynamik Umfang, dass sie von herkömmlichen Bildschirmen nicht orginalgetreu dargestellt werden können. Deshalb bedient man sich eines Tone-Mappings um wieder ein "LDR" (Low-Dynamic-Range) Bild zu erzeugen, in dem aber möglichst viel von den Bildinformationen des
HDR Bildes übernommen werden (insbesondere der Detailreichtum in dunkeln und hellen Bereich soll möglichst übernommen werden).
Für das Tone-Mapping gibt es eine Reihe verschiedener Algorithmen, die zu teils sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen. Mir persönlich hat es der "Fattal" Algorithmus des OpenSource Tools Luminance HDR angetan. Er erzeugt ein Ergebnis, das mich an Aquarelle erinnert und weniger an ein Foto.
Das ist natürlich Geschmackssache und ich habe schon von vielen Leuten zu hören bekommen, dass sie damit überhaupt nichts anfangen können.
Ein paar Beispiele von mir:
Burg Stahleck, Bacharach am Rhein |
Ein Baum im Park hinter dem Rathaus von Mühlhausen/Stuttgart |
Sonnenuntergang am Rhein |
Rathhaus Mühlhausen/Stuttgart |
Baumstumpf im Neckar |
etwas bedrohliche Abendstimmung am Neckar bei Hofen/Stuttgart |
Burgruine in Hofen/Stuttgart |
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